1999 wird der Hauptfeldwebel Johann Eschen in den Kosovo abkommandiert. Auf dramatische Weise wird er dort zum Geburtshelfer. Ein Ereignis, das ihn bis heute nicht loslässt. Geblieben ist ein Foto von ihm mit dem Baby auf dem Arm. Sieben Jahre später begeleitet der Film den heute 39-jährigen auf der Suche nach dem Mädchen durchs Krisengebiet. Lebt das Kind noch?
"37°" Der Soldat und das Baby
Dokumentarfilm 30 Min. DigiBeta 16:9 im Auftrag des ZDF
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Drehzeit: | Herbst 2006 |
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Drehort: | Kosovo, Aurich |
Produktion: | HerrmannFilm Berlin |
Schnitt: | Mario Albrecht |
Redaktion: | Michaela Pilters |
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Produzent: | Konrad Herrmann |
Kamera: | Eva Radünzel |
Ton: | Alexander Heinze |
Autor(in): | Katharina Herrmann und Konrad Herrmann |
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Regie: | Katharina Herrmann und Konrad Herrmann |
Sendung: | 13.03.07 ZDF „37°“ |
Auftraggeber: | ZDF |
„Es ist eine Geschichte über Menschlichkeit und Leben in einer Gegend, die durch Tod und Leid traurige Bekanntheit erlangte.“
(Abendzeitung München 12.03.2007)
„Ohne Pathos und inszenierte Emotionalität erzählt der Dokumentarfilm von Menschen, die überlebt haben und jenen, die das Überleben ermöglicht haben.“
(Magdeburger Volksstimme 13.03.2007)
„Der Film wird zum Tagebuch einer Reise in die Vergangenheit. Ziel der Reise ist der Weg, nicht das Wiedersehen. Eine im Grunde einfache Geschichte, aus der die Herrmanns einen berührenden Film machen.“
(Stuttgarter Zeitung 13.03.2007)
„Angenehm an diesem Film ist, dass sich der Held nicht als „Retter aus Deutschland“ aufspielt und das rührende Happyend nicht verkitscht wird. Überdurchschnittlich ist auch die aufwändige formaleGestaltung: Die herbe Landschaft des Kosovo wird nicht nur von der Landstraße aus, sondern auch aus der Luft entdeckt. Vor allem aber besitzt dieser Film mit der Gegenüberstellung von 1999 und 2006 eine Nachhaltigkeit, die man in TV-Reportagen oft vermisst.“
(Berliner Zeitung 13.03.2007)